Antrag 04/2025: Beflaggung aus Solidarität mit der Ukraine prüfen

Der Gemeindevorstand wird gebeten zu prüfen, ob zum jeweiligen Jahrestag der russischen Vollinvasion der Ukraine am 24.02.2022 vor dem Rat- und Bürgerhaus die ukrainische Flagge als Zeichen der Solidarität mit dem ukrainischen Volk in seinem andauernden tapferen Kampf gegen den russischen Totalitarismus gehisst wird.

Begründung:

Das „Flagge zeigen“ durch die Gemeinde stellt eine symbolische Unterstützungshandlung für das ukrainische Volk in seinem Kampf um Freiheit und Selbstbestimmung gegen die russischen Invasoren im Geiste des Völkerrechts und unserer gemeinsamen freiheitlich-demokratischen Werte dar. Es dient gleichzeitig als kostengünstige Erinnerung der Passantinnen und Passanten daran, dass die Ukraine nicht nur ihre eigene, sondern auch die Freiheit des deutschen und aller weiteren westlich orientierten europäischen Völker verteidigt.
Perspektivisch könnte sich mit der entsprechenden Beflaggung auch mit weiteren vom Totalitarismus bedrohten Völkern wie Tibet (10.03.) und Taiwan (10.10.) solidarisch gezeigt werden.